Bücher und Projekte

Literatur und Feuilleton

Literatur Und Feuilleton Klein

Literaturblog von Komparatistik-Studierenden der RUB.

Im Wintersemester 2011/2012 entstand der Blog „Literatur und Feuilleton“ im Rahmen eines gleichnamigen Seminars von Dr. Stephanie Heimgartner an der Ruhr-Universität Bochum. Er wurde täglich mit Beiträgen zahlreicher StudentInnen der Komparatistik mit Leben gefüllt. Doch auch nach dem Semesterende wurde der Blog von besonders engagierten Schreibern weitergeführt.


http://literaturundfeuilleton.wordpress.com/

Ein Videobeitrag von tv.RUB berichtet über das Entstehen des Blogs.


ABC-Bücher

Über Buchstaben und Alphabetisches in der Literatur. Herausgegeben von Monika Schmitz-Emans.

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© Ch. A. Bachmann Verlag

Mit dem Thema ABC geht es um die Grundbausteine dessen, woraus literarische Texte entstehen – und auch im erweiterten Sinn um die Voraussetzungen, die Möglichkeitsbedingungen und die Wirkungen von Literatur. Die Beiträge des vorliegenden Buches nähern sich dem Themenfeld aus verschiedenen Perspektiven, sie demonstrieren Erscheinungs- und Gebrauchsformen von Schriftzeichen, Schriftsystemen und Codes, sie setzen sich explizit mit Buchstaben, mit dem Alphabet, mit Schrift und Schriftlichkeit auseinander – oder sie kommentieren literarische und künstlerische Arbeiten zum Thema ABC, Buchstaben, Alphabet, alphabetische Ordnung und unterstreichen die Bedeutung dieses Themenfeldes für Schriftsteller und bildende Künstler und die Vielfalt der Aspekte, die in poetisch-literarischen ebenso wie in visuell-typographischen und in graphischen Werken gestaltet werden. Das Buch erschien als Band 3 in der Reihe forum texte + projekte im Ch. A. Bachmann Verlag.


Weltliteratur in der DDR

Konzepte – Akteure – Rezeptionspraktiken. Herausgegeben von Peter Goßens und Monika Schmitz-Emans.

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© Ch. A. Bachmann Verlag

forum texte + projekte Bd. 5.1

Der Band enthält Beiträge der Ringvorlesung »Weltliteratur in der DDR« aus dem Wintersemester 2009/2010 an der Ruhr-Universität Bochum.


Weltliteratur aus der DDR

Relektüren. Herausgegeben von Peter Goßens und Monika Schmitz-Emans.

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© Ch. A. Bachmann Verlag

forum texte + projekte Bd. 5.2

Die ehemalige Deutsche Demokratische Republik ist kein weltliterarisches Niemandsland – im vorliegenden Band werden zahlreiche Werke aus der Zeit von 1949 bis 1990 vorgestellt.


Macht lesen Sexy?

Herausgegeben von Peter Goßens.

Macht Lesen Sexy Klein
© Ch. A. Bachmann Verlag

Ein studentisches Buchprojekt im Rahmen des Seminars "Leseleid und Leseglück. Lesen als Thema der Literatur".

Lesen ist eine sehr private Leidenschaft: Der Leser ist in der Regel allein, und dennoch verbindet ihn seine Lektüre mit anderen Menschen. Aus dem Lesesessel führen ihn seine Gedanken in andere Welten, beim Lesen erlebt er Abenteuer und den Sturm der Leidenschaften. Lesen ist eine Lust: Hat man einmal damit begonnen ein gutes Buch zu lesen, fällt es schwer, wieder damit aufzuhören. Das Seminar möchte den Spuren der Leselust nachgehen und widmet sich dem Lesen als Thema in der Literatur: Wie lesen die Autoren, deren Bücher wir lesen? In welchen Bücherwelten werden Leser gefangen genommen? Wo lesen Leser? Was verbindet Lesende miteinander? Was tun, wenn das Buch zu Ende ist? Wie kommt man an neuen Lesestoff? "Ich lese. Das ist wie eine Krankheit." schreibt die ungarische Schriftstellerin Agota Kristof zu Beginn ihrer autobiographischen Erzählung Die Analphabetin. Italo Calvino weiß ein Mittel dagegen: "Entspann dich. Sammle dich. Schieb jeden anderen Gedanken beiseite. Laß deine Umwelt im Ungewissen verschwimmen. [...] Such dir die bequemste Stellung: sitzend, langgestreckt, zusammengekauert oder liegend. Auf dem Rücken, auf der Seite, auf dem Bauch!" Auf geht's.

»Das Buch ist ein Beispiel für Kreativität im tristen Universitätsalltag zwischen Hörsaal und Klausur. [...] Unter der Leitfrage »Macht Lesen sexy? – Und wenn nicht, was macht es dann?« präsentieren sich viele Studierende der Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum in gelungenen Beiträgen.«
Sarah Herhausen – Zeitschrift für Bochumer Bücherfreunde


Rot. Ein Buchprojekt

Herausgegeben von Stephanie Heimgartner.

Rot Buchprojekt Klein
© Ch. A. Bachmann Verlag

Im Seminar "Wie entsteht ein Buch?" haben fünfzig Studierende unter der Leitung von Stephanie Heimgartner und Christian Bachmann ein eigenes Buchprojekt auf die Beine gestellt. Lektorat, Gestaltung, Satz und auch der Inhalt lagen vollständig in den Händen der Seminarteilnehmer, die in dem praxisorientierten Seminar Einblicke in die Verlagsarbeit erhalten haben. Das Buch enthält 21 Prosatexte, ein Gedicht und eine Photostrecke, die sich mit der Farbe Rot und allen ihren Assoziationen beschäftigen.


Heimaten. Eine Bestandsaufnahme

Herausgegeben von Peter Goßens.

Heimaten
© Ch. A. Bachmann Verlag

Die Frage nach der menschlichen Identität, nach der Bedeutung und den Möglichkeiten, im 21. Jahrhundert noch von »Heimat« zu sprechen, waren im Sommersemester 2008 Gegenstand eines komparatistischen Seminars an der Ruhr-Universität Bochum.

Ausgangspunkt die Frage: Was ist »Heimat«? Und weiter: Wie ist »Heimat« in einer globalisierten Welt, in der das Leben vor allem mit Merkmalen wie Dynamik, Migration und Transnationalismus beschrieben wird, für den einzelnen Menschen, heute, zu bestimmen?
Vielen TeilnehmerInnen wurde deutlich, daß Heimat keine so eindeutig zu bestimmende Angelegenheit ist, kein Gefühl, daß auf eine einfache Formel zu bringen wäre. Vielmehr stand das scheinbar selbstverständliche Wort »Heimat« als etwas Diffuses, etwas unter dem jede(r) etwas Anderes versteht und das für jede(n) mit anderen Problemen und Kontexten beladen ist: Heimat hat man oder nicht, Heimat ist nicht genau definierbar und ein konkreter Ort, der Heimatort, ist kaum zu beschreiben, sondern eine Konstruktion, die bestimmten Gegebenheiten unseres jeweiligen Lebens entspringt.

Die Beiträge des vorliegenden Bandes verstehen sich als Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Vorstellungen von »Heimat«, es sind Bilder der »Heimaten«, die ein Semester lang intensiv miteinander in Kontakt kamen.


Geopolitische Fiktionen Beobachtungen in Moderne und Gegenwart

Herausgegeben von Linda Simonis.

Geopolitik Literatur Klein
© Ch. A. Bachmann Verlag

Die Vorstellung des Geopolitischen ist keine ›Erfindung‹ der Gegenwart. Als Konzept wie als machtpolitische Praxis gibt es Geopolitik lange vor der Entstehung des sprachlichen Ausdrucks gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Verknüpfung der beiden Wortkomponenten »geo« (›Erde‹) und »Politik« verweist auf eine weit zurückreichende alteuropäische Denkweise, die dazu neigt, das Politische in Bezug auf ein bestimmtes Gebiet, ein Land, einen geographischen Raum zu definieren.
Den hier versammelten Untersuchungen geht es allerdings weniger darum, geopolitische Phänomene und Zusammenhänge aus soziologischer oder politikwissenschaftlicher Sicht zu erkunden. Ebenso wenig ist es ihre Absicht, eine eigene ›Theorie‹ der Geopolitik zu entwerfen. Ihre Aufmerksamkeit gilt vielmehr dem zweiten Stichwort, das der Titel benennt: Fiktionen. Es geht um die Vorstellungen und Bilder von ›Geopolitik‹, die im Medium der Fiktion, d.h. vor allem in der Literatur, aber auch im Film und anderen visuellen Medien erzeugt und vermittelt werden.

Der Band erhält neben dem einleitenden Aufsatz "Geopolitische Fiktionen – Aspekte einer aktuellen Diskussion" acht Beiträge von Studierenden der Bochumer Komparatistik.


Labyrinthe als Texte – Texte als Labyrinthe

Herausgegeben von Monika Schmitz-Emans und Christian A. Bachmann unter Mitarbeit von Sabine Malischewski und Britta Peters.

Texte Labyrinthe Klein
© Ch. A. Bachmann Verlag

Der Band vereinigt Beiträge der Teilnehmer des Projektseminars »Bücher und Labyrinthe« am Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft des Germanistischen Instituts der Ruhr-Universität Bochum im Sommersemester 2009.

Das Buch enthält Texte verschiedener Gattungen, labyrinthische Prosa und Bildgedichte genauso wie Kommentare, die reflektierend auf labyrinthische Texte insbesondere von Schriftstellern des 20. Jahrunderts eingehen.

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